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good night - white pride

INFOGRUPPE ROSENHEIM

 

Das "good night - white pride" Konzert ist ein Solikonzert für die Infogruppe Rosenheim. Das heißt alle Bands verzichten auf Ihre Gage und erhalten "nur" Benzingeld, Essen und Trinken. Der komplette Gewinn (Eintritt minus Unkosten wie Werbung, Benzingeld, Essen, Trinken etc.) geht an die Infogruppe.

Weitere Infos zur Infogruppe Rosenheim findet Ihr auf folgender Homepage:

 

Hier noch ein Selbstverständniss der Gruppe:


wer wir sind - was wir wollen - was wir tun

 

 

 

Wir sind eine Hand voll junger Menschen aus Rosenheim und Umgebung. Als gemeinsames Ziel haben wir vor, gegen jede Form von Unterdrückung zu kämpfen; dabei sehen wir uns als Teil der undogmatischen, parteiunabhängigen linken Bewegung.

 

Dabei ist die Aufklärung und Information der Bevölkerung zu Themen wie Antifaschismus, Antirassismus (gegen jede Form von Rassismus, auch staatlichen), Umweltschutz (besonders AntiAtom), Globalisierungskritik, Antimilitarismus etc. unser Ziel. Da unserer Meinung nach diese Themen zu wenig in den bürgerlichen Medien Beachtung finden, wollen wir darauf z.B. durch Flugblätter, Infostände und andere Aktionen aufmerksam machen. Als eine unserer Hauptaufgaben sehen wir die Erstellung einer regelmäßig erscheinenden Zeitung.

Des weiteren haben wir vor:

  • Infoveranstaltungen zu organisieren

  • Mitfahrgelegenheiten zu Demonstrationen, Kundgebungen, Konzerten etc. anzubieten

  • die Subkultur-Szene in Form von Konzerten zu unterstützen

Nicht zuletzt versuchen wir linke Strukturen aufrechtzuerhalten und Informationen für politisch interessierte Menschen zugänglich zu machen, indem wir:

  • verschiedene Zeitschriften (Antifa-Infoblatt, der Rechte Rand, Anti-Atom-Aktuell,  Barricada, Aranca, ...) abonnieren, die kostenlos in der Vetternwirtschaft als Leseexemplare ausliegen.

  • das „schwarze Brett“ (ebenfalls in der Vettern) betreuen.

  • an einem Büchertisch neben Büchern auch Zeitschriften, Musik, T-Shirts, Aufnäher, Aufkleber, Buttons und weitere „Gegenstände“ mit antifaschistischen/linken Inhalten anbieten.

Wir sind keine Ein-Punkt- oder Stadtteilorganisation und geben uns auch nicht mit einer Teilbereichspolitik oder einem politischen Nischendasein zufrieden, denn unserer Meinung nach können wir nur so etwas an den weltweiten Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhdltnissen verändern. Mit ähnlich denkenden Gruppen wollen wir zusammenarbeiten, jedoch bei der Wahl unserer Themen unabhängig bzw. autonom bleiben.

Dabei sehen wir Informationen nicht als Ware, die es anzupreisen und so aufzubereiten gilt, um den Käufer dazu zu bringen, sie gewinnorientiert und in möglichst hoher Anzahl abzunehmen. Im Gegensatz dazu arbeiten private Medien - wie regionale und überregionale Tageszeitungen und private Fernseh- und Rundfunksender profitorientiert und haben daher kein Interesse daran, z. B. die Wirtschaftsweise auf deren Grundlage sie existieren, zu hinterfragen. Auch die öffentlich-rechtlichen Medien sind allein schon personell an die großen Parteien gebunden, was gesellschaftskritische Kommentare zwar nicht ausschließt, aber begrenzt.

Demgegenüber sind wir daran interessiert, auch in laufende Debatten mit linken Inhalten einzugreifen bzw. praxisrelevante Diskussionen, fern unterhaltender Talkrundenmanier, selbst zu initiieren. Themen, die in der aktuellen Tagespresse, im Radio oder Fernsehen nur für kurze Zeit, selektiv oder überhaupt nicht angesprochen werden, sollten ungeachtet ihres Neuigkeits- oder Sensationswertes kontinuierlich und in den verschiedensten Facetten präsent sein, damit der oder die LeserIn sich aktiv und in Ruhe mit ihnen beschäftigen und sich dazu eine eigene Meinung bilden kann.

Wir grenzen uns somit auch von einer ausschließlich ereignisfixierten politischen Berichterstattung ab, bei der z. B. Aktionen erwähnt werden, die dahinterstehenden Inhalte und Begründungen linker Politik im allgemeinen aber verschwiegen oder mit Kommentaren wie „weltfremd“, „Jugendprotest“ etc. vorschnell abgetan werden. In unserer Art der Informationsvermittlung und -erläuterung beziehen wir offen Position für eine radikale (an die Wurzel gehende, grundlegende) reale und damit auch praktische Gleichberechtigung aller Menschen, egal wo sie sich gerade befinden. Infolgedessen wehren wir uns gegen Ideologien, Personen und Institutionen, die offen oder versteckt auf Unterordnung und Verwertbarkeit anderer Menschen setzen. Bei uns gibt es keine Fertigpackungen mit politischen Rezepten oder endgültigen Analysen, welche unhinterfragt und leicht verdaulich konsumiert werden können. Wir sind keine ExpertInnen, die auf alles die richtige Antwort wissen, sondern stellen lediglich Material aus verschiedenen linken Diskussionszusammenhängen für eine weitergehende Beschäftigung zur Verfügung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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